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Optimierung des Recruiting-Workflows
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KIRA
Im heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt spielt der Recruiting-Workflow eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung der besten Talente. Die University of Washington Human Resources hat kürzlich Änderungen an ihren UWHIRES-Referral-Praktiken eingeführt, um den Bewerbungsprozess zu verbessern und die Anforderungen des Office of Federal Contract Compliance Programs (OFCCP) zu unterstützen. Diese Veränderungen zielen darauf ab, sowohl die Erfahrung der Bewerber zu optimieren als auch das Management von Empfehlungen für schwer zu besetzende Positionen zu erleichtern. Der stetige Wandel in der Personalbeschaffung, insbesondere durch E-Recruiting und die Integration von Technologien wie One-Click-Bewerbungen, stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen und Möglichkeiten. In diesem Beitrag beleuchten wir die wesentlichen Aspekte eines erfolgreichen Recruiting-Workflows und wie aktuelle Trends und Technologien diesen beeinflussen.
Wichtige Aspekte des Recruiting-Workflows
Ein effektiver Recruiting-Workflow umfasst mehrere Phasen, die von der Informationsbeschaffung bis zur finalen Einstellung reichen. Rohrlack und Jetter, bekannte Autoren im Bereich der Personalbeschaffung, unterscheiden in ihren Modellen vier Phasen, die durch die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung gewinnen:
- Informationsphase: Grundlage für alle weiteren Schritte, hier werden Daten zum Beschaffungsbedarf und -markt gesammelt.
- Kontaktphase: Unternehmen treten mit potenziellen Bewerbern in Kontakt, etwa durch Stellenanzeigen oder über soziale Medien.
- Auswahlphase: Bewerbungen werden geprüft und geeignete Kandidaten identifiziert.
- Entscheidungsphase: Endgültige Auswahl der Kandidaten und Vertragsverhandlungen.
Technologiegestütztes E-Recruiting
Mit der Einführung von E-Recruiting-Systemen haben sich viele Unternehmen für softwaregestütztes Recruiting-Management entschieden. Dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Bewerbungen und die Nutzung von Tools wie One-Click-Bewerbungen und Online-Assessments. Ein Beispiel hierfür ist das Robot-Recruiting, bei dem automatisierte Systeme Vorselektionen treffen, um den HR-Teams die Entscheidung zu erleichtern.
Die University of Washington hat ihre Recruiting-Prozesse angepasst, um den Anforderungen moderner Bewerber gerecht zu werden. Dazu gehört die Berücksichtigung von Bewerberpräferenzen wie die Nutzung von Mobilgeräten für Bewerbungen und die Möglichkeit, sich direkt über Plattformen wie WhatsApp oder Facebook zu bewerben.
Praktische Anwendungen und Fallstudien
Ein realer Anwendungsfall der beschriebenen Änderungen ist die Einführung von wöchentlichen Empfehlungen für offene Stellen, die mindestens sieben Tage ausgeschrieben sind. Dies bietet den Personalverantwortlichen eine bessere Planbarkeit und ermöglicht eine zeitgerechte Bearbeitung der Bewerbungen.
Ein weiteres Beispiel ist die strategische Partnerschaft mit externen Dienstleistern, um spezifische Rekrutierungsbedürfnisse zu erfüllen und langfristige Talentpools aufzubauen. Diese Partnerschaften ermöglichen es Unternehmen, von spezialisierter Branchenexpertise zu profitieren und die Effizienz ihrer Recruiting-Strategien zu steigern.
Fazit und weiterführende Schritte
Ein optimierter Recruiting-Workflow ist entscheidend, um im heutigen Arbeitsmarkt die besten Talente zu gewinnen. Die Anpassung an moderne Technologien und die Berücksichtigung von Bewerberpräferenzen sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Prozesse evaluieren und anpassen, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Indem Sie mit unserem Team in Kontakt treten, können Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Rekrutierungsbedürfnisse erkunden.
